Der Begriff selbst kommt aus dem Griechischen und bedeutet einen ziehenden, reißenden Schmerz. Sie betreffen Menschen in allen Altersklassen – auch jüngere Erwachsene und sogar Kinder leiden an Rheuma.
In der Rheumatologie kennt man mehr als 100 verschiedene rheumatische Krankheiten. Viele rheumatische Krankheiten betreffen nicht nur das Bewegungssystem. Je nach Krankheitsbild können auch die Haut, die inneren Organe oder das Nervensystem beteiligt sein.
Rheumatische Krankheiten werden in vier Hauptgruppen unterteilt:
- Entzündlich rheumatische Erkrankungen (Rheumatoide Arthritis (RA), M. Bechterew, Kollagenosen)
- Degenerative rheumatische Erkrankungen (Arthrose)
- Krankheiten des Bewegungssystems durch Stoffwechselstörungen (Osteoporose, Gicht oder Diabetes)
- Rheumatische Schmerzkrankheiten („Weichteilrheumatismus“) - wie Fibromyalgie
Behandlungsformen
Ziel der Behandlung von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen für die Patienten ist dabei, dass eine Schmerzfreiheit erreicht und die Lebensqualität so wenig wie möglich beeinträchtigt wird
Unter den zahlreichen Behandlungsformen gegen Rheuma, befindet sich
- Die schulmedizinische Behandlung von Rheuma konzentriert sich ausschließlich auf die Symptome, nicht auf die Ursache
- Beschwerden bei Rheuma alternativ lindern durch die Osteopathie, Physiotherapie, Stosswellen Therapie und physikalische Therapie (Wärme-, Kälte-, Massagen und Elektrotherapie). Unter diesen Anwendungen hob sich während der letzten Jahre die Osteopathie besonders hervor
- Ihre Lebensweise ändern und Ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen
- Auf eine basenreiche Ernährung achten (z.B. Säure-Basen-Gleichgewicht)
- Vitalstofftherapie (Vitamin E, Vitamin C, Selen und Zink, Omega-3-Fettsäuren)
- Bewegung und Entspannung (Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren, Walken und lange Ruhephasen)
Säuren-Basen Tabelle: www.saeure-basen-forum.de/index.php/nahrungsmitteltabelle
Quelle: Berechnung nach Remer und Manz (1995)